Wer reist erlebt ein Abenteuer

Die nächsten zwei Tage, bin ich vom Chedi aus durch die Landschaft von Montenegro gefahren. Da Tivat ca. in der Mitte der Küste des Landes liegt, bin ich den ersten Tag in Richtung Kroatien gefahren und habe mir in Portonovi das One&Only Resort angeschaut. Die Fahrt ging über Kotor (Weltkulturerbe) mit einer wirklich beeindruckenden Altstadt, die durch die Ankunft eines großen Passagierschiffes mit viel Leben und Trubel erfüllt war. Die Fahrt ging dann eine ganze Weile am Meer entlang, durch viele schöne alte Dörfer über Perast und Risan bis Herceg Novi. Auch hier eine wundervolle und interessante Altstadt, von denen es hier in Montenegro sehr viele gibt und eine schöner als die andere.

Das One&Only Portonovi wurde erst im April 2021 eröffnet und ist definitiv ein neues Hoteljuwel an einem der zurzeit angesagtesten Jetsetter-Hotspots in Europa. Es liegt direkt am Strand, im Herzen der Bucht der wildromantischen Boka und damit direkt an der berühmten, zum UNESCO-Weltnaturerbe gehörenden Bucht von Kotor. Die Architektur des One&Only Portonovi spiegelt den Stil alter venezianischer Paläste mit Säulengängen, Terrakotta-Dächern und Gärten wider. Der private Sandstrand ist einer der schönsten Strände in Montenegro, zu dem der Sand eigens aus der Türkei importiert wurde.

Die Rückfahrt war dann auch wieder immer am Meer entlang, bis auf eine kleine „Abkürzung“ die ich mit der Fähre gewählt habe. Die Überfahrt verstärkte den Eindruck an einem Fjord zu sein und nein, diese Küstenlandschaft ist nicht gerade.

Der zweite Tag meiner Erkundungstour ging dann in die andere Richtung nach Budva, ein sehr touristischer und bekannter Ort. Schlendern Sie trotzdem durch die schöne Altstadt von Budva und lassen die Standpromenade links liegen. Mein Ziel war die Altstadt von Sveti Stefan, die eine der schönsten Altstädte von Montenegro ist. Sveti Stefan liegt vorgelagert im Meer und kann nur über einen kurzen Damm erreicht werden. Dort besuchte ich die Villa Geba, von der man einen fantastischen Blick auf die Altstadt von Sveti Stefan hat.

Die Villa ist versteckt in der wilden Landschaft Montenegros, über den Ufern der Adria gelegen. Die Villa Geba versprüht ihren raffinierten Luxus durch klassische Formen wie romanische Säulen und griechische Vestalenskulpturen, die den Eingang des Hotels einrahmen. Sobald Sie das helle und geräumige Innere betreten, fühlen Sie sich sofort wie zu Hause – zeitgenössische Designdetails an jeder Ecke. Die Villa Geba bietet nur acht luxuriöse und individuell gestaltete moderne Suiten. Stilvolle Ausgestaltung und zeitgemäße Details unterbrechen nicht die Atmosphäre, in der man sich wie zu Hause fühlt. Jede Suite wurde wie eine eigene kleine Welt geformt, mit maßgeschneiderter Dekoration und fabelhaften modernen Einrichtungen. Diese prachtvolle Villa mit ihrem beeindruckenden Reichtum an Stil und Eleganz hat mich absolut überzeugt. Sie liegt atemberaubend schön, von fast alle Suiten können Sie die beeindruckende Aussicht auf Sveti Stefan genießen.

Die Rückfahrt führte mich von Budva nach Centinje, in die Berge von Montenegro. Vorbei am Cetinje Kloster ging die Fahrt weiter nach Niegusi an den Hängen des Mount Lovćen im Nationalpark Lovćen. Diesen Streckenabschnitt sollte man aber wirklich nur tagsüber fahren, denn es sind ganz viele Serpentinen, die sehr eng sind und mit nicht ganz so guter Straßenbefestigung. Trotzdem landschaftlich für mich eines der beeindruckendsten Erlebnisse meiner Reise.